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Zwei Fäuste auf denen "Stop Hate" steht.

Odio in rete

Le discriminazioni e manifestazioni di ostilità nei confronti di singole persone o gruppi fanno leva su diverse caratteristiche, come l’origine, il colore della pelle, il sesso, l’orientamento sessuale, l’appartenenza religiosa o la disabilità. Sui portali online si incontrano di continuo commenti d’odio, dato che Internet permette di attaccare altre persone nella protezione dell’anonimato. Inoltre nella rete in certi casi è possibile raggiungere in breve tempo un vasto pubblico che condivide le espressioni d’odio e le diffonde. I discorsi d’odio sono un problema sociale. Le manifestazioni di ostilità e le discriminazioni feriscono le persone nella loro dignità, scatenano paure e possono portare alla violenza. Secondo le circostanze, chi commette queste azioni si rende punibile. Come si può agire contro i discorsi d’odio, sia a livello strutturale che individuale? Questa domanda è stata esplorata da Giovani e media nell'ambito del tema speciale "Odio in rete" nel 2020 e 2021.

Online-Rassismus

Seit Sommer 2019 besteht zwischen der Plattform Jugend und Medien und der Fachstelle für Rassismusbekämpfung eine Zusammenarbeit zum Thema Online-Rassismus. Die FRB unterstützt während der kommenden Jahre schwerpunktmässig Projekte, die sich mit Rassismus im Netz auseinandersetzen. Weitere Informationen zu den entsprechenden Finanzhilfen finden sich hier.

Zudem ist im August 2020 im Auftrag der FRB ein Übersichtsbericht (verfasst von Lea Stahel, Universität Zürich) erschienen, welcher die aktuellsten Ansätze zur Bekämpfung rassistischer Hassrede im Internet analysiert: «Status Quo und Massnahmen zu rassistischer Hassrede im Internet: Übersicht und Empfehlungen». Jugend und Medien hat die Entstehung des Berichts als Teil der Begleitgruppe unterstützt und mitgetragen.

Am 25. August 2020 fand in Bern der Kick-Off «Hassrede im Netz» statt. Im Rahmen dieses Anlasses präsentierte Lea Stahel ihren Bericht, ausserdem stellte die FRB ihre neuen Finanzhilfen im Bereich Online-Rassismus vor. 

Jugend und Medien nutzte die Gelegenheit, im Rahmen eines Workshops mit Akteur*innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen über den zweiten Fokus unseres Schwerpunktes «Hass im Netz» zu sprechen. Hassäusserungen oder Diskriminierung kommen online insbesondere auch aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung vor.

Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Netz

Lea Stahel und  Nina Jakoby von der Universität Zürich haben im Auftrag von Jugend und Medien einen weiteren Bericht verfasst: «Sexistische und LGBTIQ*-feindliche Online-Hassrede im Kontext von Kindern und Jugendlichen: Wissenschaftliche Grundlagen und Gegenmassnahmen», welcher einen Überblick über die Problematik von Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Netz bietet und Empfehlungen für weitere Massnahmen, die  auf die Handlungsfelder Sensibilisierung und Prävention sowie Intervention zielen .

→ Weitere Informationen zum Bericht finden sich hier.

→ Sie können den Forschungsbericht hier herunterladen (PDF).

Studien und Grundlagendokumente

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